Leben bei uns im Waldorfkindergarten

  

Die Waldorfpädagogik entwickelte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus der von Rudolf Steiner begründeten Anthroposophie heraus.

Das ganzheitliche Menschenbild der Anthroposophie beschreibt Leib, Seele und Geist, die einen unsterblichen Wesenskern, das Ich, die Individualität, beherbergen. Damit sich dieses Ich fruchtbringend entfalten kann, müssen Körper, Seele und Geist gepflegt werden, um sich gesund entwickeln können. Im Lebenslauf eines Menschen werden in einem Rhythmus von ungefähr sieben Jahren neue Kräfte und Fähigkeiten frei und sichtbar.

Das Kind benötigt im ersten Lebensjahrsiebt liebende Erwachsene als nachahmenswerte Vorbilder in seiner Umgebung, um nach der eigenen Reifung die Verantwortung der Ichentwicklung selbst zu übernehmen.Die Waldorfpädagogik geht davon aus, dass durch das Tor der Sinne das Kind in den ersten sieben Jahren die Eindrücke aus seiner Umgebung besonders prägend in sich aufnimmt. Denken, Fühlen und Handeln der Erwachsenen werden nachgeahmt.

Die äußere Umgebung und die Gestaltung des Tagesablaufes haben prägenden Charakter auf die gesamte Entwicklung. „Die Welt ist gut“ - soll das Kind im ersten Jahrsiebt möglichst erleben, um aus dieser Überzeugung heraus mutig und stark zu werden.

Im nächsten Punkt unserer Konzeption erfahren Sie, wie wir unseren pädagogischen Alltag so gestalten, dass möglichst gesunde Eindrücke durch das Tor der Sinne in die Seelen der Kinder gelangen. Wir verbinden dabei die bewährten Erfahrungen der Waldorfpädagogik mit den zeitgemäßen Forderungen nach frühkindlicher Bildung.

Zur lebendigen Praxis unserer Pädagogik im gesetzlichen Bildungsauftrag

„Jede Erziehung ist im Grunde genommen Selbsterziehung des Menschen. Es gibt auf keiner Stufe eine andere Erziehung als Selbsterziehung. Aus tieferen Gründen heraus wird ja das insbesondere durch die Anthroposophie eingesehen, die von wiederholten Erdenleben ein wirklich forschungsgemäßes Bewusstsein hat. Jede Erziehung ist Selbsterziehung, und wir sind eigentlich als Lehrer und Erzieher nur die Umgebung des sich selbst erziehenden Kindes.

Wir müssen die günstigste Umgebung abgeben, damit an uns das Kind sich so erzieht, wie es sich durch sein inneres Schicksal erziehen muss.“ (aus „Die pädagogische Praxis vom Gesichtspunkte geisteswissenschaftlicher Menschenerkenntnis“ von R. Steiner )

Diesem Ideal und der Waldorfpädagogik wie auch dem modernen Bildungsauftrag verpflichtend, nimmt der Waldorfkindergarten Eutin seine Aufgabenstellung wahr und vermittelt sie bestmöglich im täglichen Kindergartenleben. Die Kinder werden dabei ausgehend von Interessen und Fähigkeiten adäquat altersgemäß und individuell gefördert.

 

Körper, Gesundheit und Bewegung

 

Die Waldorfpädagogik legt größten Wert auf die Veranlagung einer tragfähigen Gesundheitsbasis. Gesundheitsförderung bezieht sich dabei nicht nur allein auf die Pflege der körperlichen Grundlagen wie zum Beispiel durch gesunde Ernährung, Bewegung, Naturerfahrungen, sondern auch im seelischgeistigen Bereich durch Veranlagung guter Gewohnheiten, musisch und anderweitig künstlerischer Betätigung.

Die gegebenen Möglichkeiten der freien Entfaltung eigener Phantasiekräfte als Gegengewicht zu verfrühter Intellektualisierung bietet die beste Voraussetzung für die Bereitschaft zum Lernen und die Lernfähigkeit für ein ganzes Leben.

Wir im Waldorfkindergarten Eutin bereiten jeden Tag gemeinsam mit den Kindern ein vollwertiges Frühstück zu. Beim Äpfelschneiden und Obstzerkleinern wird der sachgemäße Umgang mit dem Messer erübt. Nüsse knacken, Marmelade herstellen, Brötchenteig rühren, kneten und die selbst geformten Brötchen ausbacken und andere Tätigkeiten aus dem täglichen Leben finden sinnerfüllt Platz im Kindergartentag, fördern grob- und feinmotorische Fähigkeiten und bieten den Kindern eine Vielfalt an taktilen und sensorischen Erlebnissen.

Im täglichen Freispiel im Garten erschließen sich die Kinder in jeder Jahreszeit und bei unterschiedlichen Wetterlagen vielfältige Erlebnisräume. Fangen spielen, Stelzenlaufen, Seilspringen, einfache, leichte Gartenarbeiten und andere Aktivitäten bieten täglich ein umfangreiches Angebot an ausreichenden Bewegungsmöglichkeiten.

Bastel- und Werkarbeiten wie Weben, Nähen, Sägen und Schnitzen und der Umgang mit den verschiedensten Naturmaterialien, das Aquarellmalen, der rhythmisch angelegte Tagesverlauf mit einem steten Wechsel von Aktivität und Ruhe, immer wiederkehrende tagesbezeichnende Tätigkeiten veranlagen ein seelisches Gleichmaß im Kind, bieten Orientierung, geben Sicherheit, Hülle und Schutz und fördern damit auch das körperliche Wohlbefinden.

Primärerfahrungen aller Art werden zugelassen; dadurch erreicht das Kind eine gewisse „Herrschaft“ über den eigenen Körper. Im sozialen Miteinander findet die Auseinandersetzung mit den Herausforderungen des täglichen Lebens als basale Erfahrung des Kindes statt. Neben Bewegungs- und Turnspielen, klassischen Turn- und Gymnastikübungen wie Purzelbaum, Kniebeugen, Balancieren, „Hampelmann“ usw. bietet die wöchentlich stattfindende Eurythmie eine besondere Art der geführten Bewegung.

 

Sprache(n), Zeichen / Schrift und Kommunikation

 

Die Grundlagen der Waldorfpädagogik sehen unter anderem vor, die Basis für sprachliche Kompetenz und die Fähigkeiten für das schulische Lernen, Grammatik, Syntax und dgl. zu veranlagen. Im Waldorfkindergarten Eutin sind die pädagogischen MitarbeiterInnen sprachlich gut und gezielt ausgebildet. Die Sprache hat Vorbilds- und Nachahmungsfunktion, d. h. die Wortwahl, der Sprachfluss, die Melodik werden bewusst beachtet.

Sprachliche Anregungen und Aufgabenstellungen werden klar artikuliert ausgesprochen. Im verbalen Miteinander wird zusammenhängend und in ganzen Sätzen miteinander kommuniziert.Wir achten darauf, dass beispielsweise derbe Schimpfworte und Kraftausdrücke nicht in die Alltagssprache aufgenommen werden.In der Kombination mit Rhythmus, Gestik und Mimik erhält die Sprache eine ganz eigene Dynamik und veranlagt sich entsprechend tief im Kind.

Bewegung und Sprachentwicklung gehören unabdingbar zusammen. Fingerspiele zu Texten und Reimen, ein wiederholendes Sprechen und Singen auch von fremdsprachigen Versen und Liedern finden im Kindergartenleben ebenso ihren Platz wie Tänze mit einfachen Tanzfiguren. In anspruchsvoller und kindgerecht ansprechender Art und Weise hören die Kinder im Kindergarten gute Sprache, zum Beispiel beim Märchenerzählen, Geschichtenvorlesen und bei aufgeführten Puppenspielen. Sprache hören und „ sehen“ verankern sich nachhaltig im Kind.

Die auditive Wahrnehmung wird bei uns besonders gefördert durch das Lauschen in die Stille und in dieser beispielsweise eine Nadel fallen lassen, im bewussten Lauschen während des Wandertages in die Stille der Natur oder dem Vogelgesang , dem Lauschen beim Musizieren, insbesondere beim Leierspiel und den Nuancen im Sprechen und Erzählen. Die pädagogischen MitarbeiterInnen nehmen sich für jedes Kind Zeit und hören geduldig zu.

Das Kind kann in Ruhe zu Ende sprechen, so seine Gedanken und Anliegen selbst ergreifen und in Worte fassen und letztendlich eigenständig ausdrücken. Echte Kommunikation kann derart langsam erlernt werden.

Im künstlerisch - kreativen Arbeiten mit Farben, Formen und unterschiedlichen Materialien (Aquarellfarbenmalen, Wachsmalkreiden malen, Formenzeichnen, Basteln und Werken, Kneten und Tonformen) veranlagen die Kinder eine Vielfalt von Zeichen- und Formgefühl; grob- und feinmotorische Geschicklichkeit werden ausgebildet und bieten eine gute Grundlage für den leichten Erwerb der Schrift später in der Schule.

 

Mathematik, Naturwissenschaften und Technik

 

Das freie, größtenteils unbeeinflusste Spiel des Kindes hat eine herausragende Bedeutung in der Waldorfpädagogik, um die Grundlagen für eine mathematischnaturwissenschaftliche Bildung zu schaffen.Im Waldorfkindergarten Eutin lernen die Kinder durch stetes Handeln und Agieren die Gesetzmäßigkeiten und Eigenschaften ihrer Umwelt kennen.

Beim Bauen und Konstruieren mit unbearbeiteten, natürlichen Materialien (naturbelassene und unbearbeitete Astholzstücke beispielsweise) erlebt das Kind hautnah, was Stabilität beim Turmbauen heißt. Schwere und Leichtigkeit erlebt es beim Tragen von den Materialienkörben oder unterschiedlichen Holzwurzeln, die für das Spiel benötigt werden. Das Kind sortiert, ordnet, vergleicht, verschafft sich Überblick und erarbeitet sich das Gefühl für Maße, Qualität und Quantität. Die Zusammenhänge, die das Kind im Spiel, im Experimentieren und im Einsatz mit seinem eigenen Körper erlebt, verdichtet sich zu einer körperlich- kinästhetischen Intelligenz als Basis für das exakte, mathematisch naturwissenschaftliche Denken und Verstehen.

Im Waldorfkindergarten erlebt das Kind im immer wiederkehrenden Tages-, Wochen- und Jahresrhythmus wie auch im täglichen Betrachten des Jahresverlaufes in der Natur, was Zeit bedeutet. Es erfährt Zeit im Zusammenhang mit Ereignissen, erlernt die Zeitbegriffe, Tagesnamen, Monate usw., füllt diese mit Erlebnissen und gelangt so zu einem umfassenden Zeitverständnis.Mit Hilfe alter Zahlenspiele wie dem „Hinkelkasten“, dem Abzählen von Geschirr während des Tischdeckens oder dem Stellen der Stühle für den Märchenkreis, dem Abzählen der anwesenden Kinder oder dem Aufzählen der Fehlenden, erlernt das Kind den ganz natürlichen Umgang mit Zahlen.

Geometrische Formen wie Kreis, Spirale, Linien, Raumorientierung, links und rechts, oben und unten, außen und innen und anderes mehr erlebt das Kind durch eigene körperliche Bewegung insbesondere während des Reigens oder in der Eurythmie.

Die Elemente Feuer, Erde, Wasser und Luft spiegeln sich im Täglichen, aber auch in der Gestaltung von Jahresfesten wieder (Lagerfeuer und über das Feuer springen, Burgen und Tunneldurchgänge in der Sandkiste bauen, Schiffchenblasen oder Spielfische angeln, Drachen steigen lassen).

Der Waldorfkindergarten Eutin unternimmt einmal wöchentlich einen Waldwandertag. Vorort wird gespielt, geforscht, beobachtet. Bei Ausflügen zum Schäfer oder Imker sehen und erleben die Kinder ganzheitliche Zusammenhänge, vom Beobachten der Schafe auf der Weide über das Schafescheren, Wolle waschen und Kämmen zur gebrauchsfähigen Wolle oder von der Blumenblüte über die Biene zum Honig. Die Kinder können sich in diese Zusammenhänge hineinstellen, tatkräftig selbst mithelfen und große Erlebnisbögen aktiv leben.

Etwas Besonderes im Kindergarten ist unser Schmetterlingskasten. Raupen werden mit den Kindern gesammelt, im Kasten versorgt und beobachtet. Die ganze Metamorphose von der Raupe zum Schmetterling, der wieder in Freiheit entlassen wird, erleben die Kinder. In ähnlicher Weise konnten die Kinder in einem kleinen Aquarium das Werden von der Kaulquappe zum Frosch verfolgen. So wird dem Kind von klein auf Einblick in elementare Naturzusammenhänge gegeben, woraus ein tatkräftiges Verantwortungsbewusstsein für ökologische Zusammenhänge entsteht.

 

Kultur, Gesellschaft, Politik

 

Kultur, Gesellschaft und Politik sind ohne soziales Miteinander nicht denkbar. Soziales Miteinander und Gemeinschaftsbildung wollen gelernt sein. Dieses Ziel ist mit den Grundlagen der Waldorfpädagogik eng verbunden.

Wie bereits beschrieben leben die Kinder im ersten Jahrsiebt stark in der Nachahmung. Bei uns im Waldorfkindergarten Eutin erleben die Kinder ihre Eltern und Angehörigen wie sie bei allen Belangen des Kindergartens gemeinschaftlich verantwortlich tätig sind bei Reinigungsdiensten, bei der Gartenpflege oder bei der Gestaltung von Festen und Feierlichkeiten. Nahezu die gesamte Trägerschaft wird von den Eltern bewerkstelligt. Die Kinder erfahren hier ganz elementar in der Zusammenarbeit und dem Zusammenspiel von Menschen Verantwortung für den eigenen Lebensraum zu übernehmen.Zudem bemühen wir uns beim Einkauf von Lebensmitteln und anderweitigen Materialien oder Anschaffung von Gebrauchsgegenständen wie Mobiliar auf ökologisch verantwortbare Waren und Handelsstrukturen zu achten, um über die eigene Einrichtung hinaus Verantwortung zu zeigen.

Der Waldorfkindergarten Eutin bietet ein breit gefächertes soziales Erfahrungsfeld mit Regeln, Verabredungen,

Verantwortlichkeiten und Vertrauen, die als Orientierung dienen. Das Kind erkennt im Tages-, Wochen- und Jahresrhythmus eine Struktur. Es erfährt, dass es Aufgaben im Gruppenleben gibt wie zum Beispiel das Aufräumen, den Tisch decken, die Blumen gießen, kleineren Kindern beim Anziehen helfen. Die Kinder lernen Verantwortung zu übernehmen, aber auch dabei entstehende eigene Gestaltungsräume zu nutzen. Sich besonders in altersgemischten Gruppen gegenseitig zu helfen und / oder auch Rücksicht zu nehmen, Konflikte zu lösen, sich mit Aufgaben zu identifizieren, sich auch einmal in den Dienst der Allgemeinheit stellen und anderes ermöglichen das Erlernen sozialer Kompetenz und bildet ein demokratisches Grundverständnis aus.

 

Ethik, Religion und Philosophie

 

Gedanken und Werte der christlich abendländischen Kultur und Tradition und die moralisch ethische Bildung sind ein wichtiger Bestandteil der waldorfpädagogischen Grundanschauung. Sie geht auf das ein, was gut, wahr und schön ist in der Umgebung des Kindes. Die Achtung und Wertschätzung anderer Menschen und Kulturen und der Schöpfung sind unumgänglich. Offenheit, Auseinanderzugehen und gegenseitiges Kennenlernen unterschiedlicher Traditionen und Religionen gehören dazu.

Im Waldorfkindergarten Eutin pflegen und feiern wir die Feste zu den Jahreszeiten wie Fasching, das Sommer- und / oder Johannifest, die Schulkinderverabschiedung vor den Sommerferien, das Herbst- und Erntedankfest und den Handwerkermarkt ebenso wie die traditionellen christlichen Jahresfeste Dreikönigstag, Ostern und Pfingsten, Michaeli, Adventszeit und Weihnachten mit den Kindern und auch ihren Eltern gemeinsam. Auf bestimmte Rituale wird dabei bewusst geachtet. Lieder, Märchen und Legenden, Krippen- und Dreikönigsspiel, Osterfrühstück, Laternenlaufen und ähnliches helfen mit, die entsprechenden Inhalte den Kindern und auch Eltern erlebbar zu machen. Ohne verbale Erklärungen und Belehrungen erschließen sich für die Kinder so Fragen nach „überirdischen“ Themen, dem „Woher“ und „Wohin“, der menschlichen Existenz und dem Sinn des Lebens, bis hin zu Fragen nach Tod und Leben, Engel und Gott.

Für uns ist das Beten zu den Malzeiten, das „Schutzengelmein Lied“ zum Abschluss des Vormittags ganz selbstverständlich. In der Geburtstagsgeschichte, die jedes Kind mit entsprechenden Nuancen zu seiner eigenen individuellen Biographie erzählt bekommt, ist das Geschehen im Himmel vor der Geburt bis zur irdischen Geburt und dem Heute enthalten. Zur Anschauung einerseits und als eine Art meditatives Moment andererseits gibt es bei uns im Kindergarten einen entsprechend gestalteten Jahreszeitentisch, der äußeres Naturgeschehen mit innerem Religionsempfinden vereint.

 

Musisch ästhetische Bildung und Medien

 

Musik und Musizieren sind neben Rhythmus und guter Umgang mit der Sprache wichtige Bestandteile der Waldorfpädagogik; bewirkt doch das Singen eine Vertiefung der Atmung und unterstützt damit die Ausbildung der Sprach- und Atmungsorgane.

In unserem Kindergarten wird täglich gesungen. Singen verbindet und harmonisiert. Gemeinsames Musizieren mit einem Grundinstrumentarium wie Leier und Kantele, Triangel, Glockenspiel, Klanghölzern und anderem fördert nicht nur die Musikalität sondern auch die Sozialfähigkeit.

Die pädagogischen Mitarbeiter besitzen eine solide, musikalische Grundausbildung. In der Waldorfpädagogik werden in der direkten Arbeit mit den Kindern keine elektronischen Medien benutzt, was nicht heißt, dass die neuesten technischen Entwicklungen abgelehnt werden! Doch sie sind nicht das, was ein Kind erst einmal braucht. So wirkt das Blitzlicht einer Kamera beispielsweise während eines besinnlichen Momentes in einer Feier eindeutig störend. Das Kind kann nicht ganz in das Geschehen eintauchen - im Gegenteil: Es wird jäh herausgerissen! Sinnliche Wahrnehmung, Phantasie, Bewegung, kreatives Denken, vielseitiges künstlerisches Gestalten, Naturerlebnisräume sind für die Entwicklung nötig. Durch gute Veranlagung dieser Inhalte und „Reifung“ kann es im späteren Alter zu einer sicheren Medienkompetenz kommen.

 

Bei uns wird das Thema Medien, Fernsehen usw. in kindgerechter Gesprächsform bei Bedarf bearbeitet. In der Regel sind derartige Gespräche aber nur von kurzer Dauer. Es gibt ja in der direkten Umgebung viel Interessanteres! Im Wesentlichen findet sich dieses Thema eher wieder im Elterngespräch. Wir vermitteln den Eltern, wie falscher Medienkonsum beispielsweise die freien Phantasiekräfte besonders bei Kindern negativ beeinträchtigen kann.